Als Kind war Julia Henning häufig erschöpft und so ging ihre Mutter schließlich mit ihr zum Kinderarzt, der glücklicherweise auch Kinderkardiologe war und die 11-Jährige erst mal komplett auf den Kopf stellte. Zu Recht, denn er bemerkte einige Auffälligkeiten, die sich schon ein Jahr später als ernst zu nehmende Herzerkrankung erwiesen.
Es vergingen viele Jahre, in denen ihr Zustand dank entsprechender Medikamente stabil war. Dennoch benötigte Julia 2020 schließlich einen Defibrillator, der sie 2022 gleich zwei Mal schockte und so auf die HU-Liste für ein Spenderherz brachte. Schon 13 Tage später erhielt sie ein passendes Spenderorgan – und damit ein neues Leben, nahezu ohne Einschränkungen und vor allem ohne die Angst vor plötzlichen Herzrhythmusstörungen.
Hier geht es zum schriftlichen Interview mit Julia Henning.
Julia Henning macht außerdem im Rahmen der Kampagne #DüsseldorfEntscheidetSich auf das wichtige Thema Organspende aufmerksam.
Viele wichtige Infos rund um das Thema sind in unserer Kategorie Organspende oder kurz gefasst in den Organspende-FAQ zu finden.