„Aber für andere ist es nicht unbedingt hilfreich, wenn ich glücklich und dankbar bin. Das allein führt nicht dazu, dass andere Betroffene auch transplantiert werden. Und dass andere auch in den Genuss eines normalen Lebens kommen.“
Als Vorsitzender der Niere NRW berichtet Mario Rosa-Bian über die Notwendigkeit, dass Selbsthilfe mehr sein muss, als sich über die Krankheit auszutauschen. Seine Erfahrung ist, dass es notwendig ist, öffentlich aktiv zu werden und Einfluss zu nehmen. Nur so können die grundsätzlichen Strukturen der Organspende in Deutschland geändert werden. Denn es ist nicht hinzunehmen, dass Betroffene so lange leiden müssen oder womöglich auf der Warteliste stehend versterben, bevor ein neues Organ für sie bereitsteht.
Im Lebensritter-Videointerview berichtet er, was er sich wünscht, wofür er kämpft und was er fordert.
Mehr zur Arbeit der Niere NRW ist hier zu finden.
Das ausführliche schriftliche Interview mit ihm ist hier auf unserer Seite zu finden.