Am Dienstag den 26. Februar 2019 tagten im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Stiftung Organtransplantation, die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V., sowie die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Ärztekammer Nordrhein zum Thema „Bedeutung der Organspende – was können wir in Nordrhein-Westfalen tun?„.
Wie der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann betonte, sei eine Erhöhung der Organspendezahlen deutschlandweit nur möglich, wenn Nordrhein-Westfalen seinen Beitrag leisten würde. Hierzu müssen Ärzteschaft und Pflegepersonal in den Kliniken für das Thema Organspende sensibilisiert werden, dazu würde die Fachtagung ihren Beitrag zum Austausch leisten, fügte Laumann an.
Des Weiteren plädierte der Minister für die vom Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geforderte Widerspruchslösung, da er der Ansicht ist, es sei zumutbar von den Bürgern eine Entscheidung pro oder contra Organspende zu verlangen.
Weitere Statements zur Fachtagung finden sich auf den Seiten des Landes NRW und ein Video-Beitrag dazu in der WDR Mediathek der Sendung Lokalzeit Düsseldorf.