Menschen

Ricarda Scholl im #StayAtHome-Interview

Erst vor wenigen Monaten teilte Ricarda Scholl ihre Geschichte mit uns. Dabei sprach die agile junge Frau nicht nur über ihre Erkrankung und ihre Lungentransplantation, sondern vor allem über das Hier und Jetzt und ihre Pläne für die Zukunft.

Hier geht’s zum schriftlichen Interview „Auf der Überholspur – Ricarda gibt Gas“ und hier zum Videointerview.

Wie ihr Leben aktuell aussieht, berichtet Ricarda Scholl im #StayAtHome-Interview.

 

Lebensritter: Wie hat sich Ihr Alltag durch die jetzige Situation verändert, womit vertreiben Sie sich die Zeit am liebsten?

 

Ricarda Scholl: Mein Alltag hat sich nicht groß verändert, da ich ja eh durch die virtuelle Ausbildung im Homeoffice bin. Sonst vertreibe ich mir die Zeit im Garten und als Freizeitgestaltung fahre ich Fahrrad.

Lebensritter: Haben Sie sich wegen des Coronavirus ärztlich beraten lassen und welche Verhaltensregeln oder Tipps haben Sie erhalten?

 

Ricarda Scholl: Auf eine ärztliche Beratung habe ich verzichtet, da mir mein gesunder Menschenverstand sagt „Kontakte meiden, das beste Mittel“. Dies halte ich streng ein.

Ricarda Scholl beim Lebensritter-Interview vor den Kontaktbeschränkungen.

Lebensritter: Können Sie einkaufen oder spazieren gehen oder Arztbesuche erledigen?

 

Ricarda Scholl: Meine routinemäßige Blutentnahme nehme ich weiterhin ganz normal wahr. Aber ich gehe nicht mehr so oft Einkaufen. Der zurzeit empfohlene Abstand in den Supermärkten gefällt mir super, das könnte von mir aus immer so bleiben.

Lebensritter: Welche Botschaft möchten Sie anderen in der gleichen Situation, oder auch generell den Menschen gerne mitteilen?

 

Ricarda Scholl: Gerne nehme ich das Kontaktverbot in Kauf, wenn wir alle gesund durch diese Zeit kommen.

Sind Sie auch ein Lebensritter und haben eine Geschichte zum Thema Organspende zu erzählen?

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