Ende 2013 ging es Katharina Wieners von Woche zu Woche schlechter. Zunächst fühlte sie sich kraftlos, später musste sie selbst bei kurzen Wegen nach einigen Schritten eine Pause einlegen.
An Weihnachten brachte sie dann ihr Vater in die Notaufnahme der Kinderklinik Bochum. Ihr Zustand wurde dort direkt als kritisch angesehen und so wurde Katharina mit dem Notarzt ins Uniklinikum Essen gefahren, welches auf solche Fälle spezialisiert ist. Nach einigen Untersuchungen stand dort fest, dass die Nieren von Katharina versagt hatten und ihr Körper deshalb bereits vergiftet war. Schon am nächsten Tag bekam Katharina ihre erste Dialyse. Bis zu ihrer Nierentransplantation im September 2015, konnte Katharina nur durch die Dialyse, dreimal die Woche für vier bis fünf Stunden am Tag, überleben.
Im Video erzählt Katharina von der Zeit als ihre Nieren versagten, sie dann mehrmals pro Woche zur Dialyse musste, und dem Zeitpunkt, als sie ihre Spenderniere erhielt. Außerdem berichtet sie von ihrem jetzigen Leben und richtet eine klare Botschaft an alle Menschen auf der Warteliste:
„Ich möchte euch gerne Kraft geben und Hoffnung schenken… Die Zeit ist schwierig, aber wenn man die mit der Familie nutzt und die Freunde einen unterstützen, dann kriegt man es ganz gut hin. Man ist am Ende so dankbar dafür, dass man ein so tolles Geschenk bekommen hat. Das ist so viel Wert!“
Zum schriftlichen Interview mit Katharina Wieners folgt dem Link.