Es ist berührend: Peter Fricke und seine Tochter Julia teilen ein ähnliches Schicksal, beide leben mit einem Spenderherzen. Das neue Herz von Peter Fricke schlägt mittlerweile 30 Jahre in seiner Brust. Für diese geschenkten Lebensjahre ist er seiner Spenderin bzw. seinem Spender unglaublich dankbar. Eine verschleppte Herzmuskelentzündung brachte den damals 35-jährigen Vater von drei Töchtern schließlich auf die Warteliste für ein Spenderorgan. Unvorstellbar, dass eines seiner Kinder irgendwann Ähnliches durchleben würde.
Bei Tochter Julia war der Auslöser allerdings ein anderer: Laut ihrer Ärzte wurde ihr Herz durch die Geburt ihres Sohnes geschädigt. Ihr jetziges Spenderherz hält sie seit nunmehr zehn Jahren am Leben und ist schon das zweite, denn fünf Jahre nach ihrer ersten Transplantation hatte sie mit einer Abstoßung zu kämpfen. Das lebensrettende Organ kam damals gerade noch rechtzeitig. Auf der Intensivstation der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) war die junge Frau als „das Wunder von Hannover“ bekannt.
Die ganze Geschichte ist auf den Seiten Nachrichtensenders ntv zu lesen.