Wer ein Spenderorgan benötigt, wartet oft jahrelang. Besonders wenn es um eine neue Niere geht. Im Oktober 2021 führte die Berliner Universitätsklinik Charité eine seltene Transplantation durch, eine sogenannte Überkreuz-Lebendspende. Zwei Frauen mit Zystennieren, einer erblichen Erkrankung, tauschten sozusagen ihre Spender.
Eine private Initiative machte diese Transplantation erst möglich. Die Rechtslage in Deutschland ist streng: Lebendspenden sind nach dem deutschen Transplantationsgesetz (TPG) nur zwischen Verwandten oder Menschen möglich, die sich ganz besonders nahestehen.
An der Berliner Universitätsklinik Charité wolle man das Thema aber nun weiter ausbauen, heißt es seitens Professor Klemens Budde, Schwerpunktleiter Transplantation.
Die Frankfurter Rundschau berichtet.
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