Sarah Schott leidet an Mukoviszidose. Eine Lungentransplantation rettete der damals 23-Jährigen nach 10 Monaten auf der Warteliste schließlich das Leben. Dann erkrankte sie erneut, dieses Mal lautete die Diagnose Krebs. Aber Sarah ließ sich nicht unterkriegen und konnte auch den Krebs besiegen, das ist nun etwa anderthalb Jahre her. Und noch dazu ist kürzlich ein ganz besonderer Mensch in ihr Leben getreten: die Tochter ihrer Organspenderin.
Das deutsche Transplantationsgesetz sieht normalerweise nicht vor, dass Angehörige von Organspenderinnen und -spendern sowie Transplantierte einander kennenlernen – auch wenn viele sich genau das wünschen. So sollen beide Seiten geschützt und die Anonymität gewahrt werden.
Bei Sarah und Lena war es ein glücklicher Zufall. Wie es dazu kam, verrät Sarah auf ihrem Instagram-Profil. Der SWR hat die Lungenschwestern – so nennen sich die beiden – begleitet. Die ganze Reportage ist in der ARD Mediathek verfügbar.