In Österreich wurde einem 61-Jährigen vor Kurzem ein Spenderherz transplantiert, das nach dem Tod des Spenders außerhalb seines Körpers reanimiert werden konnte.
Aufgrund des hohen Schädigungspotenzials wird diese sogenannte DCD-Methode („Donation after Circulatory Death“) am Herzen nur in wenigen Zentren durchgeführt.
So beispielsweise am AKH Wien unter Leitung von Günther Laufer. Dabei kam außerdem das „Organ Care System“ zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Maschine, mit der das Herz unter anderem wieder zum Schlagen gebracht und therapiert werden kann.
Dem Organempfänger geht es nach der Operation gut.
Auch an der Duke-Universität in den USA erhielt kürzlich ein Militärveteran im DCD-Verfahren ein Spenderherz.
In Deutschland wird das DCD-Verfahren noch kritisch gesehen. Zudem ist hier der Hirntod und nicht der Kreislaufstillstand Voraussetzung für eine Organentnahme.
Weitere Informationen sind auf den Seiten der Tageszeitungen „Der Standard“ sowie der „Wetterauer Zeitung“ nachzulesen.
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