Im Jahr 2018 bricht die damals 24-jährige Tamara im Fitnessstudio plötzlich zusammen. Nur dank der Reanimation durch mehrere Personen überlebt sie ihren ersten Herzstillstand.
Nach grundlegenden Untersuchungen im Krankenhaus wird eine Herzmuskelentzündung festgestellt, welche bei Tamara die Herzrhythmusstörungen auslöst. Damit diese Störungen Tamaras Herz nicht wieder zum Stillstand bringen, bekommt sie einen Defibrillator implantiert. Dieser stößt Stromschläge aus, sobald ihr Herz aus dem Tritt gerät.
Richtig vertrauen, kann Tamara ihrem Defibrillator aber nicht, immer wieder bekommt sie trotzdem Kammerflimmern. In einem Urlaub muss ihr Freund nach einem weiteren Herzstillstand sogar ‚Erste-Hilfe‘ bei ihr leisten .
Drei Jahre vergehen, bis ein Kardiologe einen seltenen Gendefekt als Ursache für ihre Herzrhythmusstörungen ausmacht. Nun hat Tamara die Gewissheit: Es hilft nur noch ein Spenderherz.
Entgegen der üblichen, langen Wartezeit hat Tamara großes Glück und muss nach der Listung, nur 33 Tage lang auf ein Spenderorgan warten.
Seit der Transplantation im August 2021 befindet sich die Kämpferin Tamara nun in der Reha und „lernt“ ihr neues Herz kennen.
Mehr zu Tamaras Geschichte auf inFranken.de.
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