Ziemlich früh bemerkten die Eltern von Amelie, dass sich ihre Tochter nicht so schnell motorisch entwickelte wie andere Kinder in ihrer Altergruppe.
Als Amelie zehn Monate alt war, wurden bei einer Untersuchung beim Kinderarzt viel zu schnelle Pulswerte festgestellt.
Eine genauere Untersuchung im Krankenhaus brachte die traurige Gewissheit: Amelie leidet an einer restriktiven Kardiomyopathie, eine seltene Generkrankung. Hierbei versteifen die Wände der Herzkammern, sodass diese sich nicht mehr richtig ausdehnen können und sich Blut in den Vorhöfen staut.
Amelie benötigte ein Spenderherz, ansonsten würde sie sterben.
Nach 473 Tagen Wartezeit im Transplantationszentrum der Universitätsklinik Gießen bekam Amelie ihr Spenderherz und konnte endlich nach Hause.
Weitere Details zur Geschichte der kleinen Amelie auf den Seiten der Barmer.
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